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Kapitel 04 Gar nicht so komisch

Gar nicht so komisch


Harry stand auf einer Treppe, die sich gerade drehte und trommelte besorgt mit den Fingern auf das Geländer. Er hatte sein Kostüm ausgezogen, seinen Zauberstab und seinen Tarnumhang geschnappt und war nun auf dem Weg zurück in den Ballsaal. Der Umhang lag über seinem Arm und er wartete auf den richtigen Zeitpunkt, ihn anzuziehen. Es war der einzige Weg, seinen Zauberstab benutzen zu können, ohne dass er dabei erwischt wurde.

Während er wartete, sah er, dass Ron von unten auf einer anderen Treppe hochkam. „Ron!“, rief er, „warum passt du nicht auf Hermine auf?“

Ron sah Harry panisch an. „Sie ist nicht da, Harry! Ich kam hoch, um dir das zu sagen.“

„Was? Bist du sicher?“, rief Harry, und seine Angst wuchs in diesem Augenblick noch weiter an.

„Ja! Ich habe überall gesucht. Ich habe keine Ahnung, wohin sie so schnell verschwunden ist“, antwortete Ron mit einem verwirrten Gesichtsaudruck.

Harry gefiel nicht, nach was sich das alles anhörte. Er begann zu vermuten, dass es hier um mehr ging, als er bisher gedacht hatte. „Ron, geh wieder hinunter und suche weiter. Ich hole aus meinem Zimmer noch die Karte der Rumtreiber!“, rief Harry, während er nun wartete, dass sich die Treppen wieder an ihren Ausgangspunkt zurück bewegte.

„Gute Idee“, meinte Ron. „Lass es mich wissen, wenn du sie darauf siehst.“

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Hermine hob anmutig die Arme über ihren Kopf, während ihre Hüften langsam und kreisend zum Takt der sinnlichen Musik schwangen, die von nirgendwo zu kommen schien. Sie drehte ihren Körper in alle Richtungen und gab so Draco den Blick auf ihren ganzen Körper frei. Seine Atmung wurde schneller und seine Augen verdunkelten sich vor Verlangen. „Mmm… sehr hübsch“, sagte er.

Hermine lächelte ihn verführerisch an, während sich ihre Hände auf die Schultern senkten und dann weiter abwärts ihre Brüste liebkosten. Sie umfasste sie von unten, hob sie noch höher und ließ so ihre pinkfarbenen Höfe herausblitzen. Die ganze Zeit über hörte sie aber nicht mit dem langsamen Rhythmus ihrer Hüften auf, die verführerisch die Schleier daran schwingen ließen und Draco dabei einen Blick auf ihre schönen Beine darunter gestatteten.

Ihre Finger rutschen nun über ihren Brustkorb und zu ihrem Bauch. Draco fühlte, wie das Blut in seine Leisten schoss, als sie mit gespreizten Fingern beide Hände auf ihren flachen Unterbauch legte und die weiche Haut streichelte. Sein Bein fiel zur Seite, er konnte nicht widerstehen und platzierte eine Hand auf seiner Erektion, die er durch die Seidenhose rieb. Die Vorfreude darauf, dass sie sich vielleicht gleich selbst berühren würde, brachte ihn beinahe um. „So ist es gut, Liebes, noch ein wenig tiefer“, sagte er mit kratziger Stimme.

Hermine glitt zentimeterweise mit einer Hand nach unten auf ihre pochende Klitoris, während sie immer noch tanzte. Sie genoss dabei das Ächzen, das von Dracos Lippen kam. Hermine schloss die Augen und stöhnte vor Vergnügen auf, während ihre Zunge über ihre Unterlippe strich.

„Gott!“, stieß Draco aus. Das war viel aufregender, als er es jemals erwartet hätte. Wer hätte denn gedacht, dass Hermine Granger ihn anturnen könnte? Draco zog an der Kordel seiner Hose und griff mit der Hand hinein. Seine Finger legten sich über sein steifes Glied und er begann – aufgrund von Hermines Reizen - damit, sich selbst etwas Erleichterung zu verschaffen. Er hätte gerne ihre Hand auf seiner Erektion gehabt, wollte aber die Sache nicht zu schnell vorantreiben. Er wusste, dass diese Situation eine günstige Gelegenheit war und hatte vor, das Vergnügen dieser Nacht so lange als möglich hinaus zu ziehen.

Ihre Atmung wurde lauter, als sie sich ihrem Höhepunkt näherte. Draco befahl: „Genug jetzt!“ Wenn sie heute Nacht kommen würde, dann sollte es durch ihn sein und nicht anders.

Hermine zog zögernd ihre Hand von ihrem Kitzler und sah Draco verletzt an. „Habe ich dir missfallen, Meister?“

„Nein, meine Liebe, du wirst dafür später noch genug Zeit haben. Jetzt will ich einen richtigen Bauchtanz sehen.“ Draco fragte sich, ob Hermine wusste, wie man diesen tanzte, da es ja nur ein Zauber war. Er klatschte in die Hände und sagte: „Musik!“

Flotte Bauchtanzmusik erfüllte den Raum. Hermine lächelte und fiel gleich in den schnellen Rhythmus ein, als hätte sie das schon ihr ganzes Leben lang gemacht. Ihre Hüften wiegten sich und rotierten, während sie ihre Arme spielerisch flehend nach Draco ausstreckte. Sie drehte sich in alle Richtungen und Draco beobachtete mit steigendem Interesse ihre geschmeidigen Bewegungen. Seine Augen glitten über ihren ganzen Körper. Hermine kam näher zu seinem Platz, so dass ihr Bauch nur noch gut einen halben Meter von seinem Gesicht entfernt war. Dracos Blick wanderte langsam an ihrer Gestalt entlang, blieb etwas länger auf ihren schönen Brüsten und glitt dann wieder zu ihrem Gesicht. Sie sah auf ihn hinunter und hatte dabei eine deutliche Einladung in ihren Augen.

Nie in seinem Leben hätte Draco erwartet, dass ihn Hermine Granger auf diese Art ansehen würde. Ebenfalls hätte er niemals gedacht, dass er das gewollt hätte… bis jetzt. Aus eigenem Antrieb fasste seine Hand nach oben zu ihrer kreisenden Hüfte, während sie diesen neckischen Tanz tanzte. Ehe er an diesem Abend in den Raum gekommen war, war sein Plan gewesen, Hermine in jeder Weise zu demütigen, die ihm nur einfiel. Er hatte gedacht, dass es extrem witzig sein würde, ihr Gesicht zu betrachten, wenn es vorbei wäre, und sie realisiert hätte, was passiert war und dass sie ihrem Feind gegenüber eine willige Sklavin gewesen wäre. Aber jetzt, während er ihr in die Augen blickte, spürte er, dass diese Situation alles andere als komisch war. Er fühlte, wie sein Körper und sein Geist auf sie reagierten, was er nie für möglich gehalten hätte. Irgendetwas Unglaubliches schien in seinem Kopf zu passieren und ihn zu verwirren.

Er nahm die andere Hand aus seiner Hose und griff sanft um ihre rechte Hüfte, während er sich vor ihren tanzenden Körper hin kniete. Hermine verlangsamte ihre Bewegungen und sah ihn erregt an. Sein Mund hatte einen eigenen Willen bekommen. Er beugte sich vor und liebkoste ihren nackten Bauch mit seinen Lippen. Draco schloss die Augen und ließ seine Zunge über den Bund ihrer Seidenhose fahren.

Hermine erzitterte vor Entzücken. Sie stöhnte, als sie die feuchte Hitze seines Mundes spürte, legte ihre Hände an seinen Hinterkopf, strich mit den Fingern durch sein weiches Haar und trieb ihn voran. Seine Zunge fand den Weg zu ihrem Bauchnabel, kreiste darum und erforschte ihn. Draco stellte fest, wie gut ihre Haut schmeckte – wie Zimt und Vanille – und er wollte mehr, viel mehr.

Plötzlich zog sie sich zurück und befreite sich mit einem neckischen Lächeln aus seinem Griff, während ihr Herz wie verrückt klopfte. Sie tanzte sich einen Weg aus seiner Reichweite und fuhr damit fort, ihn mit ihren wiegenden Hüften zu quälen. Draco konnte keine weitere Neckerei mehr ertragen. Nun, da er auf den Geschmack gekommen war, würde sie nicht mehr weit kommen. Er sprang auf die Beine und machte fünf Schritte auf sie zu. Er wickelte seine Arme um ihre Taille, zog sie an seinen Körper und senkte seine Lippen auf ihre. Hermine schlang ihre Arme um seinen Hals, immer noch gezwungen, ihrem Meister das zu geben, was dieser wünschte.

Sein Kuss war rau und zuerst fast erdrückend. Er konnte das Verlangen, dass in ihm aufkam, nicht kontrollieren. Draco hatte noch niemals zuvor jemanden so sehr gewollt und er konnte nicht verstehen, warum es gerade das Mädchen sein musste, dass er zumeist verachtete. Sein Begehren verwirrte und ärgerte ihn und er verstärkte seinen Griff um sie während er sich das Vergnügen nahm, sie zu küssen, ihre Zunge in seinen Mund zu saugen und ihren Mund in jeder Weise zu dominieren. Wieder lenkte ihn der Gedanke ab, wie gut ihr Mund schmeckte. Sie gestattete ihm, seinen Weg zu gehen und forderte ihn sogar noch dazu auf, während ihre Hände sich in sein Haar gruben.

Er löste den Kuss und sah ihr ins Gesicht, schwer atmend und voll gemischter Emotionen. Die Art, wie sie ihn ansah – voller Vertrauen und Verlangen – entnervten ihn vollkommen. Ein Kampf fand nun in seinem Körper und seinem Verstand statt. Er hatte vorgehabt, sie in dieser Nacht zu verletzen und zu erniedrigen. Aber irgendwie hatte sich das alles verändert.

Seine Hand fasste an ihren Hinterkopf und ihre langen Strähnen glitten durch seine Finger. „Verdammt seist du“, flüsterte er und neigte seinen Kopf wieder ihren Lippen entgegen. Dieses Mal war sein Kuss ganz anders, nicht länger verletzend. Er küsste sie mit all der Sehnsucht, die er in sich fühlte und dem Verlangen danach, dass Hermine weiterhin in der Art sein sollte, wie sie gerade war. Der Kuss vertiefte sich und hielt an, während sie sich beide mit ihren Zungen neckten und den zukünftigen Tanz der Dinge, die kommen würden, imitierten. Als er dieses Mal den Kopf hob, betrachtete er ihre verlangenden Augen. Er wusste, dass der Zauber gebrochen sein würde, wenn sie das Kostüm nicht mehr trug. Dieses süße, vertrauensvolle Geicht würde wütend und feindselig werden, weil er ihr das angetan hatte. Und auf einmal wollte er ihre Wut nicht. Auf einmal wollte er etwas ganz anderes…

Er drückte sie eine Armlänge von sich weg und sah, wie Verwirrung in ihr Gesicht trat. „Will der Meister mich nicht?“, fragte sie.

„Doch Hermine, der Meister will dich“, antwortete er. „Mehr als dir jemals klar sein wird. Hör mir zu. Ich werde jetzt diesen Zauber lösen und wenn ich das mache, wirst du extrem wütend auf mich sein.“

„Nein. Hermine könnte nie, nie zornig auf den Meister sein! Niemals!“, beharrte sie.

Er grinste und schüttelte den Kopf. „Du wirst es, glaub mir. Aber ich möchte, dass du weißt, dass ich mit all dem noch nicht fertig bin, Granger.“ Er wandte sich um, ging zurück zu den Kissen, auf denen er vorhin gesessen war und fasste darunter, um seinen Zauberstab zu holen.

Hinter sich konnte er Hermine betteln hören. „Bitte, Meister, geh nicht fort. Ich mochte es, was der Meister mit mir tat. Ich möchte noch viel mehr!“

‚Ja, ich auch’, dachte Draco und bereute schon fast seine Entscheidung, sie zu befreien. Als er sich wieder mit dem Zauberstab in der Hand umdrehte, hörte er: „Expelliarmus!“ Dracos Zauberstab flog ihm aus der Hand und in die wartende Faust von Harry Potter.

Harry hatte gerade den Raum der Wünsche erreicht und als er die Tür öffnete, gesehen, wie Draco sich Hermine mit einem Zauberstab in der Hand zuwandte. Nun hatte er die Kontrolle über Dracos Zauberstab und über seinen eigenen. „Potter!“, brüllte Draco überrascht und gereizt. „Gib ihn zurück, du Trottel.“

„Ja, richtig, Malfoy! Hast du ihr nicht schon genug angetan? Du wirst für das hier bezahlen“, sagte Harry zornig. Er richtete seinen Zauberstab auf Draco.

Hermine schrie gellend auf und sprang vor Draco, um seinen Körper mit ihrem zu beschützen. „Du wirst den Meister nicht verletzen!“, schrie sie.

„Hermine, er ist nicht dein Meister. Das ist ein Zauber“, gab Harry scharf zurück. „Geh aus dem Weg.“

„Nein!“, erklärte Hermine und blieb stehen.

„Es ist das Kostüm, Hermine“, erklärte Harry. „Es lässt dich glauben, dass du seine Sklavin bist.“

„Nein! Du lügst!“, schrie Hermine.

Harry sah, dass Hermine nichts davon glauben würde, was immer er jetzt auch sagte. Das würde definitiv keine einfache Rettung werden.

„Nun, Potter“, lachte Draco über Hermines Schulter. „Der einzige Weg, deine kleine Hermine zurück zu bekommen ist, ihr das Kostüm auszuziehen. Willst du die Ehre haben oder… soll ich?“ Draco legte die Hände um ihre nackte Mitte und Hermine lachte und schnurrte froh.

„Nimm deine Hände von ihr, Malfoy!“, brüllte Harry. Er richtete seinen Zauberstab auf Hermine und versuchte einen Gegenzauber. Nichts passierte. Er versuchte einige mehr und auch da geschah nichts. Draco strich weiter mit den Händen über Hermines Bauch und leckte an ihrem Hals. Hermine quietschte vor Vergnügen. Es war offensichtlich, dass Draco es genoss, Harry zu quälen.

Schließlich sagte Draco: „Potter, du bist ein Idiot. Damit der Gegenzauber funktioniert, muss man mein Outfit tragen. Ihr Kostüm ist magisch an meines gebunden. Entweder gibst du mir meinen Zauberstab zurück oder wir ziehen sie nackt aus. Ich weiß, für was ich bin.“ Dracos Zunge glitt über ihre Schulter und brachte Hermine zum Stöhnen.

Harry stand unentschlossen da. Vielleicht sollte er einfach gehen und jemanden zu Hilfe holen. Oder vielleicht sollte er… nein, das konnte er nicht. Er konnte Malfoy nicht sehen lassen, zu was er fähig war. Man gibt einem Feind niemals mehr Information, als er haben darf. Draco beugte sich hinunter und flüsterte in Hermines Ohr. Sie lachte und nickte. Hermine blieb direkt in Harrys Blickfeld und begann verführerisch auf ihn zuzugehen. Sie lächelte und schenkte ihm ein kehliges Lachen und wiegte, als sie näher zu ihm schlenderte, sinnlich mit den Hüften.

Harry hielt seinen Zauberstab bereit und fragte sich, was er tun sollte. Er hätte seinen Vorteil nutzen und Malfoy mit einem Zauber treffen sollen, aber Hermine lenkte ihn vollkommen ab. Sein Körper reagierte total, als sie vor ihm zum Stehen kam, ihre Arme um seine Taille legte und schnurrte, während sie ihre Lippen auf seinen Hals drückte. Harry versuchte, seine Sinne beisammen zu halten, aber Hermine küsste nun seinen Nacken und leckte daran. „Her… Hermine… halt“, murmelte er mit wackliger Stimme.

Hermines nächste Bewegung war zu schnell für ihn, als dass er sie hätte aufhalten können. Sie griff nach Dracos Zauberstab, den Harry hinten in seinen Gürtel gesteckt hatte und mit der anderen Hand packte sie zügig Harrys. Sie drehte sich schnell in die andere Richtung um. „Hermine, nein!“, schrie Harry, als sie beide Stäbe durch die Luft zu Draco warf. Draco fing sie locker auf und schwang schnell seinen eigenen Zauberstab, um die Tür zum Korridor zu schließen.

„Tja“, lächelte Draco, „ich denke, ich kann das noch besser machen.“ Mit einem weiteren Schlenker seines Stabes verschwand die Tür und war nicht mehr zu sehen.

Harry stand fassungslos da, während Hermine sich, wo sie gerade stand, auf den Boden fallen ließ und vor Vergnügen lachte.

„Und für dich, Potter, lass mich mal überlegen“, sagte Draco und gab vor, angestrengt nach zu denken. „Oh ja, Gravitatonus magnificus!“ Er sprach den Zauber, während er mit dem Zauberstab auf Harry deutete. Dieser flog nach hinten, krachte an die Wand und klebte daran wie eine Fliege am Fliegenpapier. Hermine kicherte nur noch mehr.

„Nun“, lächelte Draco. „Jetzt sollten wir richtig Spaß haben, oder?“

tbc

Es gibt für alles ein erstes Mal

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