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Kapitel 10 Bettgeflüster

Bettgeflüster


Nach dem Abendessen kam Lavender in den Schlafsaal und sah, wie sich Hermine vor dem Spiegel herrichtete. Sie war in ein körperbetontes, schwarzes Top und einen schwarzen Minirock gekleidet. Lavender stellte sich hinter sie und grinste Hermine im Spiegel an.

„Und wohin denke ich wohl, dass du gehst?“, fragte sie. „Auf dem Sprung, deinen Lover zu sehen?“

Hermine war kurz davor, ja zu sagen, als ihr einfiel, dass es Draco war, den sie treffen wollte und nicht Harry. Was, wenn Lavender Harry im Gemeinschaftsraum rumhängen sah, während sie fort war? Würde das keine Fragen aufwerfen?

Nach ein paar zögernden Augenblicken meinte Hermine: „Ja, aber erst später. Ich muss erst noch in die Bibliothek. Harry trifft mich später, wenn Ron im Bett ist. Wir können ja nicht zu offensichtlich sein, wie du weißt.“

Lavender betrachtete ihr Outfit und sagte: „Na ja, du bist nicht gerade für die Bibliothek angezogen. Es könnte ein wenig zu auffällig erscheinen dass du etwas vorhast. Weißt du was, ich gehe runter und schaue nach, ob Ron im Gemeinschaftsraum ist und wenn nicht, gebe ich dir ein Zeichen.“

„Danke“, lächelte Hermine. Sie fühlte sich schuldig, dass sie Lavender so anlügen musste. ‚Was für ein versponnenes Netz ich mir da webe’, dachte sie bedrückt.

Ihr Schuldgefühl hielt nur so lange an, bis sie Draco sah, der auf der Bank in der Nische wartete. Sie verlangsamte ihre Schritte, als sie ihn sah und er hatte sie bisher noch nicht bemerkt. Hermine verließ leise den Pfad und nahm eine Abkürzung durch den Garten mit dem Vorsatz, von hinten an ihn heran zu kommen.

Ihr Körper reagierte allein bei seinem Anblick, wie er dort lässig auf der Bank saß und sein blondes Haar im Mondschein glänzte. Sie schlich sich hinter ihm an und stand dann einfach still da.

Überrascht fuhr Hermine zusammen, als sie ihn sagen hörte: „Mmm, Zimt und Vanille.“ Dann legte er den Kopf in den Nacken und betrachtete ihr Gesicht, welches über seinem war.

„Du wusstest, dass ich da war?“, fragte sie. Sie hatte gedacht, dass sie sich gut beim Anschleichen gemacht hätte.

„Nicht, bis ich dich gerochen habe. Küss mich, Granger“, erklärte Draco mit rauchiger Stimme.

Hermine beugte sich über sein Gesicht und presste ihre Lippen auf seine. Dann richtete sie sich wieder auf, während sie mit einer Hand durch seine Haare fuhr und sagte: „Rieche ich wirklich wie Zimt und Vanille?“

„Ja, es lässt mir den Mund wässrig werden“, lächelte er. „Komm hier rüber.“

Hermine ging um die Bank bis nach vorn und war nervös, als sie sah, wie Draco anerkennend ihr Outfit musterte. „Ganz schön sexy, Granger. Hast du das extra für mich angezogen?“ Er streckte seine Hand aus, nahm ihre und zog sie seitlich auf seinen Schoß.

Hermine verdrehte die Augen. „Was denkst du denn?“

Während er seine Lippen näher an ihre brachte, meinte er: „Ich glaube nicht, dass du das sehr lange tragen wirst.“ Hermine stöhnte genussvoll, als Draco ihre Zunge mit seiner in einem langen, ausdauernden Kuss streichelte. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und presste ihre Brüste näher an seinen Oberkörper. Ihr Verlangen steigerte sich fast schmerzhaft, ihn in jeder möglichen Art zu berühren.

Die Hand auf ihrem Knie begann sich langsam aufwärts zu bewegen – in verrückt machenden Kreisen. Seine Finger liebkosten ihr nacktes Bein hinauf und tauchten dann an die Innenseite ihres Schenkels ab. Langsam fanden seine Finger ihren Weg unter ihren Rock und hielten plötzlich inne.

Hermine keuchte in seinen Mund und konnte es kaum erwarten, dass Draco sie an ihrem sensibelsten Ort berührte, als er einfach stoppte! Seine Finger blieben unbewegt. Er zog sich von ihrem Kuss zurück und meinte: „Sag mir, was du willst.“

Hermines Herz klopfte und ihr Höschen wurde jede Sekunde noch feuchter. Sie wackelte mit ihren Beinen und versuchte, sich gegen seine Finger zu drücken, aber er zog sie sofort ein Stück zurück.

„Sag’s mir“, verlangte er erneut.

„Ich will, dass du mich berührst“, antwortete sie atemlos. Sie fühlte sich als müsse sie sterben, wenn er nicht sofort seine Hand auf ihr bewegte. „Bitte.“

„Das ist nicht genug, Granger. Ich berühre dich doch schon. Du musst schon genauer sein“, forderte er sie heraus.

„Du weißt, was ich will“, meinte sie unruhig. „Hör auf mich zu necken.“

„Ich möchte, dass du es sagst“, bestand Draco. „Ich möchte nicht, dass du mir gegenüber schüchtern bist, Granger. Wenn du mit mir vögeln willst, dann sag: ‚ich will jetzt vögeln.’ Wenn du willst, dass ich…“

Hermine ließ ihn nicht ausreden und rief ungeduldig: „Ich will, dass du diese Finger jetzt höher nimmst und sie in mein Höschen steckst! Dann will ich, dass du dich dort überall bewegst und sie mir rein steckst, bis ich deswegen komme! So, ist das genau genug für dich?“

Draco lachte und sagte: „Ja, das ist viel besser.“ Er senkte seinen Mund zurück auf ihren und küsste sie stürmisch weiter, während seine Finger den kleinen Abstand zu ihrer feuchten Scham überbrückten. Sanft fuhr er mit den Fingerspitzen über den Stoff, der ihre Klitoris bedeckte, was sie voller Dringlichkeit winden und stöhnen ließ. „In Ordnung, Granger“, flüsterte er gegen ihre Lippen, „ich gebe dir, was du willst.“

Seine Finger rutschten unter den Rand ihres Höschens und in die feuchte Wärme ihrer Scham. Hermine ächzte und legte ein Bein weiter zur Seite, um ihm besseren Zugang zu ermöglichen, während sie einen Arm um seinen Nacken hakte. Er verlor keine weitere Zeit mit Neckereien, führte zwei Finger in ihre nasse Öffnung ein und bewegte sie auf höchst angenehme Art. Hermine schloss ihre Augen und stöhnte. Sie hielt sich an seinem Hals fest, damit sie nicht von seinem Schoss fallen konnte, während sich seine Hand schneller und mit mehr Intensität bewegte.

Dann wurde er wieder langsamer und sie wollte schon protestieren, als sie fühlte, wie seine Finger zu ihrer Klitoris wanderten. Er war glitschig und feucht von ihren Säften und er rieb sie in kleinen Kreisen oder zog leicht an ihr. Hermine hatte ihren Mund gegen seine Schulter gedrückt um die Geräusche zu ersticken, die sie nicht unterdrücken konnte.

Während er seinen Daumen auf ihrem Kitzler ließ, glitt er wieder mit zwei Fingern in ihre Öffnung und begann sie dort schnell zu bewegen. Ihre nassen Schamlippen, auf die seine Handknöchel trafen, machten dabei ein eindeutiges Geräusch. Hermine konnte gar nicht fassen, wie gut sich das anfühlte. Sie bog ihren Rücken durch, hielt sich aber immer noch mit vor Freude zurück geworfenem Kopf an ihm fest. Ihre Hüften hoben sich ruckartig von seinem Schoß, während Draco immer weiter machte. Sie erzitterte und warf sich hoch, als der Orgasmus ihren Körper verkrampfen ließ und sie die heiße Flut ihrer Feuchtigkeit spürte, die über seine Hand und seine Finger liefen. Während ihre Kontraktionen nachließen, blieb Draco immer noch tief in ihr und bewegte sich gerade genug, um ihr Vergnügen bis zum Ende auszuschöpfen.

Als sie schließlich ihren Kopf wieder nach oben nahm, sah sie ein äußerst selbstzufriedenes Grinsen auf seinem Gesicht. Er war ziemlich gut und das war ihm auch klar! „Hat’s dir gefallen?", fragte er und wusste natürlich schon die Antwort.

Seine Finger waren immer noch in ihr und er hielt ihr feuchte Scham mit seiner Handfläche warm, während sie antwortete: „Oh… ja!“ Sie legte ihren Mund für einen Dankeschön-Kuss auf seinen.

Danach meinte Draco: „Gut, weil ich nämlich steinhart bin, seit du deinen süßen kleinen Hintern die ganze Zeit auf meinem Schoß hattest.“

Hermine lächelte verschmitzt und wackelte mit ihrem Po noch ein wenig mehr auf seiner harten Beule. „Tja, jetzt solltest du mir sagen, was du möchtest“, neckte sie ihn.

Er lächelte zurück und sah ihr auf die Lippen. „Ich möchte, dass dein süßer kleiner Mund meinen Schwanz so richtig verwöhnt. Und dann will ich dich vögeln.“

Hermine schlang nun wieder beide Arme um seinen Hals und sagte: „Das möchte ich auch.“ Sie schaute zu der Stelle hoch, wo sie und Harry an dem einen Abend hinunter gesehen hatten. „Aber ich glaube nicht, dass es hier dafür einsam genug ist.“

„Und was schlägst du dann vor?“, erkundigte sich Draco, während er seinen Mund auf ihren Hals senkte und ihn küsste und daran knabberte.

„Ich glaube, ich kenne einen Ort, zu dem wir gehen können“, erklärte sie, als ihr plötzlich eine Idee kam.

„Wohin?“, fragte er, immer noch mit ihrem Hals beschäftigt.

Er hatte seine Finger nicht aus ihrer Scham entfernt und begann nun damit, sie langsam erneut zu bewegen, während seine Zunge seitlich über ihren Hals und zu ihrem Ohrläppchen glitt.

Hermine war schon fast an dem Punkt, an dem ihr alles egal war, weil ihr Körper wieder in Flammen geriet. „Ah… ähm… die heulende Hütte“, schaffte sie zu sagen.

Draco hob sein Gesicht und sah sie an, als wäre sie irre. „Sehr komisch, Granger. Ich meine es ernst, wenn du nicht bald einen Ort aussuchst, dann pack ich dich gleich hier auf dieser Bank.“ Er beugte sich erneut zu ihrem Hals hinunter.

„Ich meine es auch ernst. Ich war schon mal drin“, antwortete sie.

Er blickte sie wieder an. „Wirklich?“ Es wurde ihm klar, dass sie tatsächlich meinte, was sie gesagt hatte, als er den Blick auf ihrem Gesicht sah, während sie nickte. „Wie kommen wir dorthin? Wir können ja nicht immer, wenn wir wollen, einfach so nach Hogsmeade gehen.“

Sie lächelte und sagte: „Ich kenne einen geheimen Weg.“ Sie rutschte von seinem Schoß, nahm seine Hand und zog ihn von der Bank. „Komm mit.“

Sie führte Draco hinüber zu Peitschenden Weide. Er verlangsamte seinen Schritt und zog sie an der Hand. „Du weißt aber schon, was das für ein Baum ist, oder?“

„Klar weiß ich das. Und das ist auch genau der Weg, den wir gehen müssen“, meinte sie, zog ihren Zauberstab heraus und rief den Zauber, den sie schon einmal Snape hatte sprechen hören, um den Baum erstarren zu lassen. „Immobilus.“ Draco ließ sich von ihr in Richtung der Öffnung am unteren Teil des Baumes ziehen. Er erwartete, dass sie der Baum jeden Moment in Stücke reißen würde.

Als sie ihn in den Tunnel unterhalb des Baumes gezogen hatte, erhellte Draco seinen eigenen Zauberstab und sah sich um. „Bist du sicher, Granger? Es sieht hier unten ziemlich dreckig aus. Ich glaube, ich hätte lieber meine Chance da draußen auf der Bank nutzen sollen.“

„Reg dich ab. Es ist leer und sehr geheim. Wir können so viel Lärm machen wie wir wollen“, erklärte sie, als sie schlussendlich im Erdgeschoss des kaputten Hauses heraus kamen.
„Ich reg mich nicht auf“, sagte Draco, während er umher blickte. „Sieh dir nun den ganzen Müll und den Rattendreck hier an. Willst du dich vielleicht in all dem herum rollen?“

Hermine warf ihm einen ungeduldigen Blick zu. „Bist du nicht ein Zauberer?“ Sie nahm ihren Zauberstab und zeigte damit auf den Boden des Zimmers. „Sterlorium“, sagte sie und machte einen Schlenker mit dem Stab. Der ganze Abfall und anscheinend auch jeder Schmutzfleck schob sich an eine Wand und ließ einen sauberen Boden um darauf zu liegen zurück.

„Ganz schön schlau, Granger, ich denke, das geht jetzt so“, meinte Draco mit einem drolligen Tonfall. Er kickte seine Schuhe weg und ging zur Mitte des sauberen Bodens. Dann drehte er sich ihr zu und begann, sein Hemd auszuziehen.

Hermine stand da mit ihrem Zauberstab, der immer noch leuchtete, und sah ihm zu, wie er sich langsam das Hemd über den Kopf zog. Sie liebte es, seinen Muskeln bei der Bewegung zu zu sehen und er schien es zu genießen, ihr jeden gut geschnittenen Blickwinkel zu bieten.

Draco sah die Zustimmung in ihren Augen. Er hatte immer gut auf seinen Körper geachtet und Hermine war nicht die Einzige, die das bemerkt hatte. Aber irgendwie schien ihm ihre Meinung wichtiger als die von jedem anderen zu sein, mit dem er vorher zusammen gewesen war. Und das war jetzt das Mädchen, die ihm noch vor einer Woche voller Freude seine Augen mit Ruß geschwärzt hätte, wenn sie die Gelegenheit gehabt hätte. Nun begehrte sie ihn und er fand das extrem befriedigend.

Als sein Hemd ausgezogen war, streckte er seine Hand einladend zu ihr aus. Hermine schüttelte den Kopf und sagte mit neckender Stimme: „Nein, ich möchte, dass du dich erst fertig ausziehst. Mir gefällt die Show!“

Er grinste über ihre Bitte und begann damit, seine Hose zu öffnen, nahm sich dabei aber Zeit, um sie ein wenig zu ärgern. Er behielt sie die ganze Zeit im Auge, während er sie auszog, um ihre Reaktion zu beobachten und wurde nicht enttäuscht, als ein wachsender, begehrlicher Ausdruck auf ihrem Gesicht erschien. Als er vollkommen nackt war, war er ebenfalls hoch erregt. Durch ihren hungrigen Blick war sein Glied gewachsen und hart geworden. Draco fuhr mit den Fingern an der Länge entlang und fragte: „Gefällt dir, was du siehst, Granger?“

Hermines Atmung wurde flach und ihr Körper klopfte durch die Hitze ihrer eigenen Erregung. Sie fand keine Worte, daher nickte sie nur und ging zu ihm hinüber. Sie war weniger als einen Schritt entfernt, als sie auf seinen Penis blickte. Ihre Hand erhob sich um seine zu ersetzen und mit ihren Fingern fuhr sie über die weiche, warme Haut. Draco zuckte leicht zusammen, als er die erste Berührung ihrer kühlen Finger an seinem pochenden Glied spürte. Sie berührte ihn so sanft und doch machte ihn das schon verrückt und verlangte nach mehr. Mit zusammen gebissenen Zähnen knurrte er: „Mach es.“

Ihre Augen fuhren hoch, um seine zu treffen. „Was denn, Draco? Sei etwas genauer“, neckte sie und suchte ihn so mit seinen eigenen Worten heim.

„Ich will, dass du auf die Knie gehst und deine Hand und deinen Mund auf meinen Schwanz legst und mit deinen süßen Lippen an ihm saugst. Ich will in deinem Mund kommen und dass du alles schluckst“, sagte Draco. „Klar genug?“

„Kristallklar“, lächelte sie verführerisch und legte ihre Hand fester um ihn und begann sie zu bewegen. Draco entfuhr ein kleines, freudiges Geräusch. Sie machte eine Bewegung, wie um sich hinzuknien, richtete sich dann aber wieder auf und fragte: „Möchtest du, dass ich mich erst noch ausziehe?“

„Verdammt, Granger“, fluchte er mit bittender Stimme. „Hör auf, mich zu ärgern. Leg los!“

Sie lächelte ihn an und meint sexy: „In Ordnung, Draco, ich gebe dir, was du möchtest.“ Sie fiel auf die Knie und grinste, als sie seinen erleichterten Seufzer hörte. Mit den Augen auf seinem Gesicht brachte sie seinen schimmernden Penis nahe an sich und leckte einige Male mit langer Zunge über die Spitze, ehe sie ihren Mund komplett über ihn stülpte.

Sie fühlte, wie sich seine Hände in ihrem Haar verwickelten und er aufstöhnte: „Ja, Liebes… das ist es.“ Während Hermine einen Rhythmus mit ihrer Hand und ihrem Mund entwickelte, indem sie an ihm zog und saugte, fing Draco an, seine Hüften gegen ihren Mund zu wiegen. Er vögelte ihren Mund und fühlte ihre süße Zunge um seinen Schaft und die Spitze seines Gliedes.

Hermine gefiel es sehr, wie erregt er war und sie war neugierig darauf zu erleben, wie es sich anfühlen würde, wenn er in ihrem Mund kam. Es war als wäre sie auf einer dringlichen Mission extremer Wichtigkeit: Operation ‚Lass Draco kommen’. Sie würde mit nichts als der Höchstnote zufrieden sein und mit ihrer üblichen Entschlossenheit, mit der sie jedes Ziel anpackte, legte sie alles daran, dieses auch zu erreichen.

Jedes befriedigende Geräusch, das er von sich gab, gab ihr mehr Wissen darüber, wie es funktionierte. Draco war angenehm überrascht, wie schnell Hermines Fähigkeiten wuchsen und er war so verdammt angeturnt, dass er dachte, er müsse jeden Moment platzen. In dem Augenblick, als sie ihre andere Hand hob und seine Hoden umschloss, konnte er sich nicht länger zurück halten und griff fest in ihr Haar. Sein Körper zuckte und er spritzte seinen heißen Samen in ihren Mund.

Hermine war überrascht, als sein Sperma kam und wusste nicht, dass sie zügig alles aufnehmen musste, da ihr sonst alles übers Kinn laufen würde. Sie riss ihre Augen auf und versuchte, so schnell wie möglich zu schlucken, aber es kam viel zu schnell für sie und der Rest rann ihr tatsächlich am Kinn hinunter. Sie zog ihren Kopf zurück und bedeckte das Gesicht mit ihren Händen, denn sie dachte, dass sie irgendwie wie ein tollwütiger Hund aussehen würde. Hermine wischte sich schnell das Kinn ab, ehe es Draco sehen konnte.

Aber Draco übersah wohl niemals etwas. Er fiel vor ihr auf die Knie und hob ihr Gesicht mit einem Finger unter ihrem Kinn an. Ihr in die Augen blickend, sagte er: „Was ist los? Magst du es nicht, zu schlucken?“

„Nein, das ist es nicht“, lachte sie ein wenig nervös. „Es war nur ziemlich viel, weißt du. Etwas davon lief mir übers Gesicht.“

Draco riss die Augen auf und lachte. „Granger, ich denke, dass es teuflisch sexy ist, wenn du mein Sperma auf dem Gesicht hast. Wag es das nächste Mal nicht, es abzuwischen. Lass es mich von dir ablecken.“

„Wirklich?“, lächelte sie.

„Ja, wirklich“, bestätigte er und ließ sich auf den Boden fallen. Er atmete immer noch schwer nach diesem großartigen Blow Job und es fühlte sich jetzt einfach gut an, nur da zu liegen und seinen Körper nachklingend prickeln zu lassen.

Er sah zu ihr hinüber und hielt einen Arm auf. Hermine kuschelte sich froh in seine Armbeuge und legte ihren Arm auf seine Brust, während er sich ausruhte.

Hermine konnte es kaum fassen, wie zärtlich Draco sein konnte, wenn er es sich selbst erlaubte. Sie begann darüber nachzudenken, dass sie ihn wohl doch nicht so gut kannte wie sie gedacht hatte.

„Draco?“ fragte sie leise, während sie mit dem Finger kleine Kreise auf seine Brust malte.

„Hm?“, gab er mit geschlossenen Augen zurück, ihre Liebkosung genießend und mit dem warmen Gefühl ihres Körpers an seinem.

„Ich würde dich gerne etwas fragen.“

„Hm?“, murmelte er sanft.

Sie riskierte ihre Frage: „Ehe Harry gestern in den Raum kam, wolltest du mich von dem Zauber befreien. Warum? Warum hast du deine Meinung geändert, mich als deine Sklavin zu halten?“

Draco öffnete jetzt seine Augen und blickte sie an, während er über ihre Frage nachdachte. Dann sah er wieder zur Decke und sagte: „Du hast mich an jemanden erinnert.“

Diese Antwort überraschte und interessierte Hermine. „An wen?“

„Das ist eine ziemlich persönliche Frage, Granger.“

„Alles, was wir heute Abend hier machen, ist ziemlich persönlich“, erinnerte sie ihn.

Er untersuchte weiter die Decke und meinte dann: „Ich bin nicht für all dieses warme Gelaber.“ Er spürte, dass seine Antwort einen negativen Effekt auf sie hatte, denn Hermines Finger hörte auf zu kreisen. Deshalb fügte er hinzu: „Wenn du es schon wissen musst – du hast mich an meine Mutter erinnert.“

„Deine Mutter?“ Diesen Vergleich hatte Hermine nicht erwartet. „Wie das?“

„Es war die Art, wie du mich angesehen hast. Als würdest du mich abgöttisch lieben. Es erinnerte mich an früher als ich klein war und meine Mutter mit mir lachte und Spiele mit mir machte. Sie sah mich genauso an – als würde ich ihr alles bedeuten“, sagte Draco. Er war über sich selbst überrascht, wie viel er ihr erzählte. Er sprach niemals über diese Dinge mit jemandem und nun redete er von allen Leuten ausgerechnet mit Hermine Granger darüber.

Hermine lächelte über die Vorstellung, die seine Worte in ihren Kopf brachten. „Sie hat ganz sicher so gefühlt.“ Sie spürte durch ihre Umarmung, wie sich Draco versteifte. Vielleicht hatte sie zu viel angenommen. „Was ist passiert?“

Dracos Worte waren nun vor lauter Ärger verkrampft. „Mein Vater begann damit, ihr zu sagen, sie solle damit aufhören, so leichtfertig mit mir zu sein. Er sagte, sie würde mich zu einem Waschlappen erziehen. Er war… barsch… mit ihr. So wurde sie nur noch eine Hülle von dem, was sie einmal war und alle Freude wurde aus ihr heraus gestampft.“

Hermine fühlte sich schlecht. Sie hatte niemals darüber nachgedacht, wie hart es für Draco sein musste, mit einem Mann wie Lucius Malfoy zu leben. Kein Wunder, dass er so verbittert war. „Es tut mir leid“, flüsterte sie und küsste ihn auf die Wange.

„Erspar mir dein Mitleid, Granger“, sagte er mit Abscheu. „Ich will es nicht.“

Hermine nahm ihm seine groben Worte nicht übel. Sie sah, dass es sehr schwer für ihn war, über diese ganze Sache zu reden und sie war erstaunt, dass er ihr überhaupt soviel erzählt hatte. Sie dachte darüber nach, wie sie das Thema wechseln konnte, als zu ihrer Überraschung Draco weiter sprach.

„Weißt du, ich war im letzten Frühling richtig wütend, als mein Vater verhaftet wurde. Es war peinlich und ein Schlag für unsere Familie. Aber nun… da er wieder frei ist… wünschte ich, dass er es nicht wäre.“ Hermine begann wieder damit, Kreise auf seine Brust zu malen, sagte aber nichts. Sie wollte, dass er, so lange er mochte, weiter sprach. Sie hatte das Gefühl, dass dies eine seltene Gelegenheit wäre, diesen vielschichtigen Kerl kennen zu lernen.

Draco redete weiter. „Meine Mutter und ich hatten den besten Sommer, an den ich mich erinnern kann. Wir waren auf Urlaub in unserer Villa auf Ios, einer griechischen Insel. Und je mehr Tage vergingen, ohne dass mein Vater da war, begann sie wieder zu lächeln. Auf einmal konnten wir vergessen, dass wir Malfoys waren und einfach nur Mutter und Sohn sein. Keiner sagte uns, dass wir uns auf eine bestimmte Weise zu verhalten hatten oder einen Standard aufrechterhalten mussten oder dass wir uns besser zusammen reißen sollten, wenn wir dem Namen Malfoy keine Schande machen wollten.“

Sie lagen eine Zeitlang da, ehe er seinen Kopf zu ihr drehte und meinte: „Ich fass es nicht, dass ich dir das gerade alles erzählt habe, Granger.“ Dann lachte er und fügte hinzu: „Ich denke, wenn du mehr über mich wissen willst, musst du mir öfters solche unglaublichen Blow Jobs geben. Sie scheinen mir die Zunge zu lockern.“

Hermine Kopf hob sich von seiner Schulter und sah ihn eifrig an. „Was meinst du, wie locker ist denn diese Zunge?“

Sofort verstand er, was sie sagen wollte und erklärte: „Raus aus diesen Klamotten und dann zeig ich es dir.“

tbc

Ein geheimer Ruf

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